So Leute das wird vorraussichtlich mein letzter Eintrag.
Heute war mein letzter Arbeitstag und ausser Kofferpacken bleibt nicht mehr viel fuer mich zu tun. Morgen frueh fliege ich dann nach Perth, wo Lucas schon auf mich wartet. Mit ihm reise ich dann bis noch Broome bevor es endgueltig nach Hause geht.
see ya guys
Mittwoch, 20. Februar 2013
Samstag, 26. Januar 2013
Über Australia Day nach Tasmanien
Am
26. Januar war Australia day und somit hatten wir ein langes
Wochenende, ich weiß der 26. ist ein Samstag, aber in Australien
wird an Feiertagen die auf einen Samstag oder Sonntag fallen, ganz
einfach den nächsten Arbeitstag frei gemacht. Wir haben die ganze
Woche länger gearbeitet um am Freitag früher fliegen zu können, um
15:30 ging unser Flieger von Melbourne nach Hobart. Einen
wunderschönen Mitsubishi Outlander haben wir uns als Mietwagen
gegönnt, welcher gerade mal 6500 km gelaufen war. Unser erster
Campingplatz war direkt am Meer, die jungs haben im Zelt gepennt und
die Mädels haben es sich im Auto bequem gemacht.
Am
Samstag begann der Tag mit einem kurzen aber sehr kalten Bad im
Meer, danach gings ab zur Wineglass bay und Bay of Fires, welches 2
wunderschöne Strände sind. Wir halten auch an dem einen oder
anderen Aussichtspunkt und machten kurze Wanderungen. Am Abend ging
es auf einen Free Camp unterhalb von Launceston. In dieser Nach
hatten wir weniger Glück, da es so gegen 5 uhr zu regnen begann und
es leider bis 12 nicht aufhörte. Wir mussten das durchnässte Zelt
zum nächsten unterstand tragen und dorrt aufhängen, wir klopften es
aus, trockneten es mit den Handtüchern ab und haben es noch eine
Weile hängen gelassen. Da alle durchnässt und durch gefroren waren
entschieden wir uns in das Thermalbad in Launceston eine heiße
Dusche zu nehmen und zu warten bis das Wetter sich besserte.
Glücklicherweise war ab 1 Uhr strahlender Sonnenschein und wir
konnten unsere Reise fortsetzen. Wir schafften noch Cradle Mountain
und einen Aussichtspunkt auf dem Weg zu unserem nächsten Free Camp.
Dieses
Mal hatten wir mehr Glück, das Wetter hielt und wir konnten ohne
Probleme unser Lager abbauen. An unserem letzten Tag ging es zurück
nach Hobart, wo wir zum Mount Wellington gefahren sind, eine
atemberaubende Aussicht über Hobart. Danach ging nach Dunalley,
welches von der Walbränden schlimm mitgenommen wurde, 30% der Stadt
wurde zerstört und wir waren entsetzt da die Häuser bis auf die
Grundmauren und Kamine abgebrannt sind. Verblüfft hatte uns die
Willkür des Feuers, denn es war nicht ein Stadtteil zerstört und
der andere stand noch, nein wir sahen die Überreste einiger Häuser
und nur einen halben Meter daneben stand das Nachbarhaus unversehrt
ohne jegliche Spur eines Waldbrandes. Die Leute zelteten dort wo noch
3 Wochen zuvor ihre Häuser standen. Ich ergriff die Chance und
unterhielt mich mit der Bürgermeisterin und einer Mitarbeiterin des
Roten Kreuzes, welche in einem verlassenem Haus einen Informations-
und Ansprechpunkt für die Gemeinde errichtet hatten. Danach traten
wir die Heimreise an.
Infos
zu den Waldbränden in Dunalley
Montag, 21. Januar 2013
Tough Mudder Wochenende
Hey Leute,
dieses Wochenende habe ich beim "Tough Mudder" mitgemacht, einem 20 km Hindernislauf. Mit meinem Kumpel Evan ging ich zusammen an start. Zusammen bildeten wir das "shit kicker" team ( nicht meine Idee!!!) .
Alles ging am Freitag nach der Arbeit los, Evan seine Freundin Nadine und ich sind in eine kleines Dorf ohne Handyempfang kurz hinter Phillip Island gefahren, in welchen wir in einem Haus welchen zum Verkauf steht schlafen durften. Das Haus gehört irgendeinem Kumpel von Nadine. Mit an Bord war auch ihr Hund Buster mit welchem ich dann den Rest des Tages Ball gespielt habe.
Am Samstag ging es mit einer sehr großen Schüssel Müsli und vielen Früchten los. Um 12 war unser start, was uns genug zeit lies um gemütlich Richtung Phillip Island zu fahren und uns anzumelden. Nach dem wir unsere Team Outfits angezogen hatten, welche Evan freundlicherweise besorgt hatte, in welchen wir aussahen wie Rednecks, haben wir uns erstmal die Haare schneiden lassen. Die Veranstalter stellten die Maschinen zur Verfügung, Hand anlegen musste man jedoch selbst.
11:50 Zeit um an start zu gehen, um in die Startzone zu gelangen musste man schon über eine Wand klettern, so nach dem Motto " Wer das nicht schafft, kanns grad lassen". Danach hat der Veranstalter ein paar Worte zur Sicherheit und der Strecke gesagt und den Tough mudder Schwur zu welchem wir auf die Knie gehen und die rechte Hand heben mussten ( Ein wenig zu ernst aber mitgehangen mitgefangen):
As a Tough Mudder I pledge :
- I understand that Tough Mudder is not a race but a challenge
- I put Teamwork and Camaraderie before my course time
- I do not whine - kids whine
- I help my fellow mudders complete the course
- i overcome all fears
Danach gings auch schon los, nach 150m das erste Hindernis, ein container voller Eis welchen wir durchqueren mussten, danach war man komplett durchnässt und dieser Zustand änderte sich auch für den Rest des Wettkampfes nicht. Danach folgten 20 km Laufen und etliche Hindernisse wie, Mauern, Tunnel, quer hängende Leitern, Half pipes die man hochrennen musste, schlamm sehr viel schlamm, Elektroschocks und vieles mehr...
Kurz gesagt es war ein rießen spaß welcher nach 2:45 mit einen kühlen Bier im Ziel belohnt wurde.
Bilder:
tough mudder bilder
Am Sonntag haben wir den Vormittag mit Buster am Strand verbracht und nachmittags wieder heim gefahren.
2013 startet der erste Tough Mudder auch in Deutschland, falls jemand Interesse hat meldet euch bei mir :)
dieses Wochenende habe ich beim "Tough Mudder" mitgemacht, einem 20 km Hindernislauf. Mit meinem Kumpel Evan ging ich zusammen an start. Zusammen bildeten wir das "shit kicker" team ( nicht meine Idee!!!) .
Alles ging am Freitag nach der Arbeit los, Evan seine Freundin Nadine und ich sind in eine kleines Dorf ohne Handyempfang kurz hinter Phillip Island gefahren, in welchen wir in einem Haus welchen zum Verkauf steht schlafen durften. Das Haus gehört irgendeinem Kumpel von Nadine. Mit an Bord war auch ihr Hund Buster mit welchem ich dann den Rest des Tages Ball gespielt habe.
Am Samstag ging es mit einer sehr großen Schüssel Müsli und vielen Früchten los. Um 12 war unser start, was uns genug zeit lies um gemütlich Richtung Phillip Island zu fahren und uns anzumelden. Nach dem wir unsere Team Outfits angezogen hatten, welche Evan freundlicherweise besorgt hatte, in welchen wir aussahen wie Rednecks, haben wir uns erstmal die Haare schneiden lassen. Die Veranstalter stellten die Maschinen zur Verfügung, Hand anlegen musste man jedoch selbst.
11:50 Zeit um an start zu gehen, um in die Startzone zu gelangen musste man schon über eine Wand klettern, so nach dem Motto " Wer das nicht schafft, kanns grad lassen". Danach hat der Veranstalter ein paar Worte zur Sicherheit und der Strecke gesagt und den Tough mudder Schwur zu welchem wir auf die Knie gehen und die rechte Hand heben mussten ( Ein wenig zu ernst aber mitgehangen mitgefangen):
As a Tough Mudder I pledge :
- I understand that Tough Mudder is not a race but a challenge
- I put Teamwork and Camaraderie before my course time
- I do not whine - kids whine
- I help my fellow mudders complete the course
- i overcome all fears
Danach gings auch schon los, nach 150m das erste Hindernis, ein container voller Eis welchen wir durchqueren mussten, danach war man komplett durchnässt und dieser Zustand änderte sich auch für den Rest des Wettkampfes nicht. Danach folgten 20 km Laufen und etliche Hindernisse wie, Mauern, Tunnel, quer hängende Leitern, Half pipes die man hochrennen musste, schlamm sehr viel schlamm, Elektroschocks und vieles mehr...
Kurz gesagt es war ein rießen spaß welcher nach 2:45 mit einen kühlen Bier im Ziel belohnt wurde.
Bilder:
tough mudder bilder
Am Sonntag haben wir den Vormittag mit Buster am Strand verbracht und nachmittags wieder heim gefahren.
2013 startet der erste Tough Mudder auch in Deutschland, falls jemand Interesse hat meldet euch bei mir :)
Dienstag, 8. Januar 2013
Selbstgemachte Maultaschen
Um ein Stückchen Heimat in Australien zu haben, haben Alex und ich selbstgemachte Maultaschen gemacht. Selbstgemachte Füllung, selbstgemachter Teig, Frische Zutaten und ein selbstgemachter Kartoffelsalat, es war alles dabei was das Herz begehrt. Für 12 Personen haben wir unsere vorhaben ausgelegt, was bedeutet das wir 5 Stunden, mit schneiden, kneten, rollen, Maultasche basteln und in Brühe abkochen verbrachten, bevor wir sie am tag drauf anbraten und mit Kartoffelsalat der Meute präsentieren konnten.
Dienstag, 1. Januar 2013
Happy New Year
New
year
Mittwoch
den 26. Dezember sind wir zu 7. aufgebrochen um an der Great Ocean
Road zu campen und zu surfen. Mit unseren zwei Autos sind wir erstmal
zu Aldi um Proviant zu besorgen und dann nach Torquay um uns
Surfbretter zu leihen und ein paar Wellen zu reiten. Lukas und Arne
besitzen eigene Bretter und ich konnte eins von einem
Arbeitskollegen ausleihen.
Die
nächsten Tage sind wir jeweils relativ früh aufgestanden und an
einen Strand etwas außerhalb von Lorne gefahren um dort zu surfen
und uns einfach den ganzen Tag nur zu sonnen.
Abends
haben wir dann BBQ gemacht oder etwas gekocht und auf dem Zeltplatz
gepokert bzw. Lorne erkundet. Eigentlich ein eher verschlafenes
Örtchen aber da am Wochenende ein Festival dort stattfand war schon
einiges los.
Sonntag
war unser letzter Tag in Lorne und wir sind nicht surfen sondern
Wandern und Angeln gegangen. Wir hatten insegsamt drei Angeln und
reichlich Köder, haben aber trotzdem nur einen kleinen Barsch
gefangen. Die Wanderung war nur kurz zu den beiden Aussichtspunkten
300m über der Bucht wo wir den Tag verbrachten, jedoch um diese
interessanter zu machen ging es erst mal querfeldein.
Daraufhin sind wir auf dem Rückweg noch 2
Stunden in Torquay surfen gegangen und waren spät Abends wieder in
Melbourne.
Am
Montag darauf war dann Silvester und wir bekamen Abends Besuch von
zwei Deutschen, die wir auf dem Campingplatz kennen gelernt haben und
einem deutschen Au Pair, die bei einem Arbeitskollegen arbeitet. Wir
haben gemeinsam gegessen und Dinner for One geschaut.
Zu
10. sind wir dann gegen 23 Uhr ins Stadtzentrum gefahren und haben
uns direkt an der Bahnstation verloren weil einfach so viel los
war...
In
zwei getrennten Gruppen (die Handynetze waren auch überlastet) haben
wir uns dann das Feuerwerk am Federation Square angeguckt. Das
Feuerwerk war in der ganzen Stadt zu sehen, denn es wird von den
Dächern zahlreicher Hochhäuser (geschätzt 10-14) abgefeuert und
war sehr schön. Etwas klein für eine Millionenstadt wie Melbourne
aber die Australier sind es wohl nicht anders gewohnt - privates
Feuerwerk ist nämlich auf dem gesamten Feuerwerk verboten und wird
auch nicht verkauft (Buschbrandgefahr).
Um
das traditionelle neujahrs-schwimmen schon in der Nacht hinter uns zu
bringen sind Lukas und ich in den Yarra river gesprungen.
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